Von der Burger Ökonomie über Big Sats und BTC hin zur aktuellen Inflation!

1967 hat Jim Delligatti den berühmten Big Mac erfunden. Seit mehr als 50 Jahren ist der Doppelstöcker unverändert und global präsent. Doch hätte Jim auch daran gedacht, dass sich zwischen den beiden Hamburger Buns nicht nur Sauce, Salat und Zwiebeln steckt, sondern eine gehörige Portion wirtschaftliche Erkenntnis. Da sich der Big Mac seit der Antike kaum mehr verändert hat und die Zutaten weltweit gleich sind, eignet er sich bestens zur Berechnung der Kaufkraftparität zwischen den einzelnen Währungen. Daher entwickelte sich daraus seit 1986 der Big Mac Index. Ganz unkompliziert kann man damit berechnen, welche Kaufkraftparität zwischen zwei Wechselkursen besteht. Oder einfacher gesagt ist meine Währung gegenüber USD über- oder unterbewertet. Es erstaunt daher nicht, dass die Schweiz regelmässig auf Platz 1 des Index steht. Wer dies immer glaubt, hat jedoch den Index nicht verstanden und schon gar nicht seine Anwendung. Die dauerhafte Überbewertung des CHF macht keinen Sinn. Vernachlässigt werden nicht handelbare Bestandteile, welche sich von Land zu Land unterscheiden. In einem reichen Land sind beispielsweise Faktoren wie Arbeitskräfte und Boden teurer. Ein Teil der Preisdifferenz kann somit dadurch erklärt werden.

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Ethereum-ETFs: Ein Tagesgewinn von 1 Milliarde

Der erste Handelstag der Ethereum-ETFs fand am Dienstag statt. Die Reaktion ist gemischt. Das Volumen und die Zuflüsse sind beachtlich, aber im Vergleich zu Bitcoin sind sie deutlich niedriger. Ausserdem hatte Grayscale erneut seine Finger im Spiel.

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Justitia und Krypto

Bei den Rechtsstreitigkeiten, die die Kryptowährungsbranche in den USA derzeit plagen, geht es nicht nur um Geldwäsche, Betrug oder Verbraucherschutz. Die Gerichte befassen sich auch mit der Natur von Kryptowährungen und der Anpassung des US-Rechtssystems.

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Krypto, Inflation und Tomatensuppe

Krypto-Währungen und Inflation sind zwei Themen, die in der Finanzwelt oft miteinander in Verbindung gebracht werden. Krypto-Währungen wie Bitcoin und Ethereum wurden als alternative Formen von Währungen geschaffen, die unabhängig von traditionellen Finanzinstitutionen funktionieren. Im Kontext von Inflation spielen sie eine interessante Rolle. Inflation bezieht sich auf den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft über einen bestimmten Zeitraum. Traditionelle Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben werden, können von Inflation betroffen sein, insbesondere wenn Zentralbanken Geld drucken, um wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Dieser Prozess führt dazu, dass die Kaufkraft der Währung abnimmt, da mehr Geld im Umlauf ist, aber die Menge an verfügbaren Gütern und Dienstleistungen gleichbleibt.

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Bitcoin leidet unter dem Halving

Vorherige Halvings haben zu Preisanstiegen geführt, da sie das Angebot von neuen Bitcoins verringern. Einige Investoren und Analysten glauben, dass das Halving langfristig zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises führt, da das Angebot knapper wird und die Nachfrage gleich bleibt oder steigt. Kurzfristig kann das Halving jedoch zu Volatilität führen, da die Marktteilnehmer versuchen, den Effekt auf den Preis vorherzusagen. In den Wochen und Monaten nach dem Halving kann der Bitcoin-Preis daher schwanken. Insgesamt wird jedoch erwartet, dass das Halving langfristig positive Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis haben wird, da es das Angebot reduziert und das Interesse an Bitcoin als Investition erhöht.

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Korrelation von Kryptowährungen

Korrelation beschreibt die Beziehung zwischen zwei Vermögenswerten oder wie ähnlich sich die Preise dieser beiden Vermögenswerte im Laufe der Zeit ändern. Der Korrelationskoeffizient kann Werte zwischen -1 und 1 haben, wobei 1 bedeutet, dass die Preise perfekt korrelieren. Wenn ein Vermögenswert einen negativen oder nahezu null Korrelationskoeffizienten zum aktuellen Portfolio aufweist, bietet dies einen guten Diversifikationsvorteil. Wenn der Koeffizient über 0,6 liegt, ist der Vorteil jedoch gering. Nach der modernen Portfoliotheorie kann durch die Diversifizierung von Anlagen in mehrere Anlagevermögen, die wenig oder keine Korrelation miteinander aufweisen, das Risiko-Rendite-Verhältnis des Portfolios verbessert werden.

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